Dr. Anna-Maria Brandstetter

Illustration

Thematische Schwerpunkte
Erinnerung und Geschichte, materielle Kultur, Geschichte ethnografischer Sammlungen, koloniale und postkoloniale Verflechtungsgeschichte, Politik, Verwandtschaft & Geschlecht

Regionale Schwerpunkte
Zentralafrika (insbesondere Ruanda und DR Kongo), Südäthiopien

Kuratorin der Ethnografischen Studiensammlung

Studienmanagerin im Studienbüro Ethnologie und Afrikastudien

 

4. Januar 2021 // GLOBAL GEDACHT! – Podcast #11: Postkolonialismus
Gespräch mit den Moderatorinnen Rebecca Herber und Christina Kordes über postkoloniale Verflechtungen und Verantwortungen und koloniales Erbe in ethnologischen Sammlungen, auch am Beispiel der Ethnografischen Studiensammlung.
https://www.masifunde.de/
4. Dezember 2017 // Open Access // Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und universitären Sammlungen

Abbildung // Gedenkkopf eines Königs | Unbekannter Meister, Königreich Benin (heutiges Nigeria) | vermutlich 19. Jh. | 1897 im Königreich Benin geplündert | seit 1971 an der JGU Mainz | Material: Gelbguss | Maße: H  52 cm D (Korpus) 26 cm | Foto: Monika Gräwe, JGU Mainz

Der Band "Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und universitären Sammlungen", herausgegeben von Anne Brandstetter und Vera Hierholzer (ehem. Leiterin der Sammlungskoordination an der JGU), ist gedruckt und Open Access erhältlich: https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.14220/9783737008082

Alle Informationen über den Sammelband und die Tagung im Januar 2016 an der JGU Mainz finden Sie über den folgenden Link!  ...

Erinnerung, Politik und Kultur in Ruanda nach dem Völkermord

Memory, politics and culture in post-genocide Rwanda: Collective memory and personal narratives

... 

Kooperation zwischen der University of Rwanda - College of Arts and Social Sciences (CASS) und der JGU Mainz

Die Partnerschaft zwischen den beiden Hochschulen besteht seit 1985. Seit 2011 ist Dr. Anna-Maria Brandstetter die Partnerschaftsbeauftragte der JGU.

... 

Forschungsprojekt "Französische Kolonialsoldaten im Mainzer Raum nach dem Ersten Weltkrieg"

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs besetzten französische Truppen die Rheinlande. Von den anfangs 85.000 Soldaten kamen etwa 25.000 bis 30.000 aus Nordafrika, Französisch-Westafrika, Madagaskar und Indochina. Hierzu gehörten auch zwei Regimenter "Tirailleurs Sénégalais", die von Mai 1919 bis Mitte 1920 in Rheinhessen lagen.

...