Thematische Schwerpunkte
Nationalismus, Ethnizität, Erinnerungspolitik, Mittelklassen, Ethnographie des Staats, Kolonialismus, Bodenrecht, Kulturtheorien
Regionale Schwerpunkte
Westafrika (Ghana, Burkina Faso)
Foto © A. Leuchter, Wissenschaftskolleg, 2018
Carola Lentz war Gast bei Jung & Naiv: Folge 734 (Tilo Jung, YouTube, 24.10.2024)
Neugierig auf …: Carola Lentz - YouTube
In Rahmen ihrer neuen Webtalk-Reihe ist die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit „Neugierig auf…“ Menschen die sich in Gesellschaft, Wissenschaft oder Politik engagieren.
Präsidentin des Goethe-Instituts ist seit November 2020 die Mainzer Ethnologin Carola Lentz. An der Johannes Gutenberg-Universität ist sie Seniorforschungsprofessorin am Institut für Ethnologie und Afrikastudien. Ethnizität, Kolonialismus und Dekolonisierung, aber auch Fragen der Erinnerungspolitik sind einige ihrer Schwerpunktthemen. Zahlreiche Aufenthalte im Ausland, darunter auch in Südamerika und Afrika, haben sie geprägt. Eigentlich wollte sie ja ans Theater, studierte dann für das Lehramt, verschrieb sich aber letztlich der Lehre und Forschung an der Uni und wurde so zu einer der renommiertesten Ethnologinnen des Landes. Kurzum … Grund genug, um neugierig zu sein auf Carola Lentz … und auf ihre Arbeit im Goethe-Institut!
"Besser zuhören in Europa"
Carola Lentz spricht am 25. November 2023 in der Sendung "Denk ich an Europa" mit dem WDR 5 über die Zukunft Europas und die Notwendigkeit, einander besser zuzuhören.
"Dekolonisierungstheater? Perspektiven auf eine (post)koloniale Erinnerungskultur"
Carola Lentz diskutiert am 21. Oktober 2023 auf der Frankfurter Buchmesse gemeinsam mit der Moderatorin Vivian Perkovic über aktuelle Tendenzen und Perspektiven einer (post)kolonialen Erinnerungskultur.
Goethe-Institut in Gaza. Die Lage ist „dramatisch“
Carola Lentz äußert sich im Interview mit dem Deutschlandfunk zur Lage der Goethe-Institute in Israel und in Gaza nach dem terroristischen Angriff der Hamas am 7. Oktober. 2023.
Auf der Zweijahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie in München hat die Mitgliederversammlung am 27. Juli 2023 Carola Lentz zum Ehrenmitglied gewählt. Die Ehrenmitgliedschaft in der Fachgesellschaft wird als Anerkennung für Kolleg*innen verliehen, die herausragende Verdienste im Fach erworben haben, sowohl in seiner fachlichen Tiefe als auch in seiner gesellschaftlichen Bedeutung.
Carola Lentz diskutiert am 23. September in Frankfurt gemeinsam mit Meron Mendel auf dem Abschlusspanel der Konferenz „Beyond – Towards a Future Practice of Remembrance“ über die gegenwärtige Bedeutung einer globalen Erinnerungskultur.
Für eine innovative Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in unsicheren Zeiten.
Deutscher Kulturrat, 28.10.2021 (mit Johannes Ebert)
Carola Lentz war Gast bei der Sendung "Leute", SWR1, 08.09.2021, moderiert von Nicole Köster.
„Forschen mit“ statt „forschen über“: Multiperspektivität heißt, Kooperationen mit Wissenschaftlern vor Ort zu suchen. Rotary Magazin 9/2021, S. 60-61
"Vom Kulturexport zum globalen Netzwerk. Eine Geschichte des Goethe-Instituts von 1951 bis heute" 2. Juni 2021, Vortrag an der Bauhaus-Universität Weimar.
Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts, und Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, eröffnen das dritte Kultursymposium Weimar, bei dem sich diesmal alles um Generationen dreht. Mit unterschiedlichen Aspekten des Generationenthemas hat sich die Ethnologin und Seniorforschungsprofessorin auch schon am ifeas beschäftigt.
Die international renommierte Ethnologin Carola Lentz ist seit Mitte November 2020 Präsidentin des Goethe-Instituts. Sie spricht mit „Latitude“ über ihre Auseinandersetzung mit zentralen Themen des globalen Diskurses und die Rolle der Bildungs- und Kulturarbeit in einer globalisierten Welt.
Am Morgen in Moskau – am Nachmittag in Rio
DLF Kultur. Im Gespräch. 10.02.2021. Moderation: Annette Riedel
Wer hat eine Familie mit 500 Mitgliedern? Carola Lentz! Die Ethnologin wurde bei einem Forschungsaufenthalt in Ghana „adoptiert“. Ihr Name dort lautete Tuonianuo – „Bitterkeit ist Süße“. Seit kurzem ist sie Präsidentin des Goethe-Instituts.
Carola Lentz: "Umso wichtiger: Europa"
WDR 5 Denk' ich an Europa. 16.01.2021. 12:08 Min.. Verfügbar bis 16.01.2022. WDR 5.
Die Ethnologin Carola Lentz ist seit November 2020 Präsidentin des Goethe-Instituts. Die Europa-, USA- und Afrika-Kennerin sieht die EU gerade wegen der Vielfalt und Vielstimmigkeit als Erfolgsmodell in einer Welt, die sich zunehmend polarisiert.
- Goethe-Präsidentin Carola Lentz: Neugierig auf die Welt (dw)
- Staffelübergabe beim Goethe-Institut (DLF Kultur)
- „Wir wollen ein zeitgemäßes Deutschlandbild vermitteln“ (SWR 2)
- Mit Goethe gegen Corona (tagesschau.de)
- Carola Lentz - neue Präsidentin des Goethe-Instituts (rbb)
- So will Carola Lentz das Goethe-Institut diverser machen (BR)
- Pressemitteilung (Goethe-Institut)
Andrea Seeger am Tisch mit Carola Lentz, Podcast 8. Juli 2020.
BBAW Podcast am 18.04.2020: Die Ethnologin, Vizepräsidentin der Akademie und designierte Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz spricht über ihr neues Buch zur Erinnerungspolitik, über ihre eigene Aufnahme in eine Familie in Ghana und über europäisch-afrikanische Beziehungen in Zeiten von Corona.
„Welten bauen“: im Rahmen des Salons Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Januar 2020, dieses Jahr unter dem Motto „Weltbilder“, führte Carola Lentz ein Gespräch mit Michaela Alejandra Oberhofer vom Museum Rietberg (Zürich). Weltbilder sind kulturelle Konstrukte. Sie prägen die diplomatische wie die kulturelle Kommunikation zwischen Staaten und sind in Machtbeziehungen eingebunden. Gerahmt durch Musik aus dem Repertoire des Cornet-Quartetts seiner Majestät des Kaisers Wilhelm I., sprechen Dörte Schmidt, Musikwissenschaftlerin und Akademiemitglied, mit dem Berliner Trompeter Matthias Kamps über preußische Militärmusik als Exportschlager und anschließend Carola Lentz, Ethnologin und Vizepräsidentin der Akademie, mit der Züricher Kuratorin Michaela Alejandra Oberhofer über diplomatische Gastgeschenke aus Kamerun.
Ein Videomitschnitt findet sich hier, Veranstaltung „Welten bauen“, 21 Uhr.
Title: Class and Power in a Stateless Society: revisiting Jack Goody’s ethnography of the LoDagaa (Ghana)
Speaker: Carola Lentz
13 June 2019 | Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle (Saale)
Seit 2002 ist Carola Lentz Professorin am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der JGU. Sie hat durch ihre Forschungsprojekte und ihre Lehre, sowie durch ihr Engagement in der Doktorandenausbildung und diversen Forschungsverbünden entscheidend zur nationalen und internationalen Profilierung des Instituts beigetragen. Nun wurden ihre Verdienste um das Institut, den Fachbereich 07 Geschichts- und Kulturwissenschaften und die JGU durch die Zuerkennung einer der wenigen rheinland-pfälzischen Seniorforschungsprofessuren gewürdigt. Sie erhält die erste Seniorforschungsprofessur am Fachbereich 07 und ist die erste Frau an der JGU, der diese Auszeichnung zu Teil wird. ...
Carola Lentz wird neue Präsidentin des Goethe-Instituts. Das hat das Präsidium des Goethe-Instituts in seiner Sitzung am 27. September 2019 einstimmig entschieden. Ab dem 19. November 2020 übernimmt die international renommierte Ethnologin das Amt des derzeitigen Präsidenten Klaus-Dieter Lehmann. ...
Von Mitte Februar bis Mitte April 2019 ist Carola Lentz als Fellow an das Stellenbosch Institute for Advanced Study (Südafrika) eingeladen. Sie arbeitet dort gemeinsam mit einer von Deborah James (LSE, London) geleiteten Gruppe von Fellows zu den neuen Mittelklassen in Afrika. Ihr Projekt beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie Klassenzugehörigkeit quer zur Mitgliedschaft in Verwandtschaftsnetzwerken verlaufen kann und welche Rolle regionale Disparitäten für die Herausbildung nationaler Mittelklassen spielen. ...
Unabhängigkeit ist für ehemalige Kolonien ein vielgestaltiges und durchaus konfliktträchtiges Konzept. Die Erinnerung an die Unabhängigkeit ist, so zeigt Carola Lentz, nicht nur zeitlich und räumlich flexibel, sondern auch personell divers — wer erinnert und an wen erinnert wird, ist das Ergebnis politischer Aushandlung.
Dossier: (Post)kolonialismus und Globalgeschichte ...
Our focus group’s work at the Wissenschaftskolleg has shifted over the past months from trying to write a book and make a documentary film on the history of an extended West African family to exploring a polyphonous process of remembering. ...
Family history as family enterprise: this is the title under which the journalist Manuela Lenzen recently published an article on research on family history being undertaken by our focus group at the Wissenschaftskolleg in Berlin since September 2017. ...
Die Versammlung der Mitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hat auf ihrer Sitzung am 29. Juni 2018 Prof. Dr. phil. Carola Lentz und Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Klaus Petermann als Vizepräsidenten gewählt. ...
„Treuhänderisch verwalten“. Viola König und Carola Lentz zur Debatte um das Humboldt-Forum. DUZ. Deutsche Universitätszeitung 5, 2018: 28-31.
Remembering Independence explores the commemoration and remembrance of independence following the great wave of decolonisation after the Second World War. Drawing on case studies from Africa, Asia, and with reference to the Pacific, the authors find that remembering independence was, and still is, highly dynamic. From flag-raising moments to the present day, the transfer of authority from colonial rule to independent nation-states has served as a powerful mnemonic focal point. ...
Katrin Bromber, Book Review: Carola Lentz and David Lowe: Remembering Independence , in: TRAFO – Blog for Transregional Research, 18.10.2018, https://trafo.hypotheses.org/13824. ...
Ich gebe auf… Ethnologen sind und bleiben ein segmentärer Haufen (1. Mai 2018)
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Wissenschaft im Familienverbund ist selten – nicht nur am Wissenschaftskolleg. Die Mitglieder der diesjährigen Schwerpunktgruppe „Familiengeschichte und sozialer Wandel in Westafrika“ führt nicht nur ihr gemeinsames ethnologisches Interesse an heutigen westafrikanischen Gesellschaften zusammen. Carola Lentz, Isidore Lobnibe und Stanislas Meda Bemile sind darüber hinaus miteinander verwandt, was ihrer Forschung eine ungewöhnliche Dynamik verleiht. Die Journalistin Manuela Lenzen berichtet von ihrer Begegnung mit den dreien. ...
Die Mainzer Ethnologin Carola Lentz, ist von September 2017 bis Juli 2018 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie leitet dort eine Schwerpunktgruppe zum Thema „Familiengeschichte und sozialer Wandel in Westafrika“. Gemeinsam mit zwei afrikanischen Wissenschaftlern, Isidore Lobnibe Western Oregon University und Stanislas Meda Ministère de la Culture et du Tourisme du Burkina Faso, wird sie eine Monographie und eine audio-visuelle Dokumentation zur Geschichte einer Großfamilie aus Nordghana und Burkina Faso erarbeiten. ...
Im Rahmen des „Salon Sophie Charlotte 2017“ der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften war Carola Lentz am 23.01.2017 gemeinsam mit Christine Windbichler Gastgeberin zum Thema „Revolutionen? Sozial- und Geisteswissenschaften antworten“.
Ursachen, Chancen und Risiken von „Rebellionen, Revolutionen oder Reformen“ besprachen die Eingeladenen: Wilhelm Voßkamp (Die Kunst als Utopie der Revolution), Wolfgang Knöbl (Wie man Revolutionen macht! Zur Theorie erfolgreicher Umstürze), Heinz Schilling (Der Mönch und das Rhinozeros. 1517 - ein Jahr der Weltrevolution?) und Silja Behre und Norbert Frei. Moderation: Ulrich Raulff (Verstörend normal? Jugendrevolten damals, - und heute?).
Die einzelnen Videomitschnitte der Veranstaltung finden Sie hier. ...
Im Rahmen des Projektes „Bücherspuren – Literatur, die prägt“ präsentiert die Universitätsbibliothek Mainz bis Oktober 2016 Frau Prof. Dr. Carola Lentz (Professorin für Ethnologie) mit ihren Antworten auf einen wissenschaftlich-literarischen Fragebogen.
Einige der ausgewählten Bücher stehen Ihnen in den nächsten Wochen im roten Regal im Eingangsbereich des Lesesaals 1 der Zentralbibliothek zur Verfügung. ...
Carola Lentz wurde im November 2015 von den Mitgliedern der Sozialwissenschaftlichen Klasse und anschließend von der Versammlung der Mitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zur „Sekretarin“ der Sozialwissenschaftlichen Klasse gewählt. Damit gehört sie nun für den Zeitraum 2016-2018 dem Vorstand der Akademie an. ...
S. Hirschauer u. C. Lentz im Gespräch über die Forschergruppe "Un/Doing Differences"
Uni-Magazin, 18.4.2015 ...
Ort: Berlin
Veranstalter: Carola Lentz, Mainz; Jan Budniok, Hamburg; Andrea Noll, Hildesheim/Mainz
Datum: 06.11.2014 - 08.11.2014
Von: Lena Kroeker, Bayreuth Academy of Advanced African Studies, Universität Bayreuth; Carola Lentz, Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Johannes Gutenberg Universität Mainz ...
Carola Lentz ist für ihr im Jahr 2013 bei Indiana University Press veröffentlichtes Werk "Land, Mobility, and Belonging in the West African Savanna" mit dem Melville J. Herskovits Award 2014 ausgezeichnet worden. Der international wichtigste Buchpreis auf dem Feld der Afrikastudien ist nach dem Gründer der interdisziplinären African Studies in den USA benannt und wird seit 1965 jährlich von der African Studies Association ASA für die beste englischsprachige wissenschaftliche Monografie über Afrika verliehen. Die Laudatio des Auswahlkomitees lobt Lentz' Buch als "eine bis ins Feinste durchgearbeitete und wunderbar argumentierende Schilderung" der vorkolonialen, kolonialen und nachkolonialen Landnahme in Nordghana und Burkina Faso. Für die bereits fünfzigste Verleihung des Preises in diesem Jahr waren mehr als 100 Publikationen eingereicht. Bücher von europäischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden bislang selten geehrt, und mit Carola Lentz erhält nun erstmals eine deutsche Wissenschaftlerin den Herskovits Award. ...
"Über die Berufung in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften freue ich mich sehr. Sie ist eine schöne Anerkennung meiner bisherigen wissenschaftlichen Arbeit und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung mit Akademiemitgliedern anderer Disziplinen", so Univ.-Prof. Dr. Carola Lentz. "Gerade für Wissenschaftler wie mich mit einem außereuropäischen Forschungsschwerpunkt ist es anregend, mich mit vorwiegend zum 'globalen Norden' und Europa arbeitenden Forschern auszutauschen und gemeinsam auszuloten, welche Perspektivwechsel hier der ethnologische Blick und in anderen kulturellen Kontexten gewonnene Erkenntnisse ermöglichen."
Anlässlich der diesjährigen Jubiläumstagung der Japanese Society of Cultural Anthropology hat der Vorsitzende des japanischen Verbandes alle Mitglieder des World Council of Anthropological Associations (WCAA) um eine kurze Video-Botschaft zum Thema der Tagung über die Zukunft der Ethnologie gebeten.
Die Video-Botschaft der DGV-Vorsitzenden Carola Lentz finden Sie hier.
Die Aufführung der Nation und der Umgang mit subnationalen Differenzen in afrikanischen Nationalfeiern
Teilprojekt im Rahmen der DFG Forschergruppe 1939 Un/doing Differences. Praktiken der Humandifferenzierung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. ...
Es war das erste Mal, dass im nordghanaischen Nandom der Titel "maalu naa" vergeben wurde – und zwar an Univ.-Prof. Dr. Carola Lentz vom Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Der Titel macht sie zu einer Art Häuptling oder genauer gesagt zum "development chief" einer Region, die knapp 100 Siedlungen und 50.000 Einwohner umfasst.
Das Online-Bildarchiv „Afrikanische Unabhängigkeitsfeiern“ beinhaltet über 20.000 Bilddateien aus zwölf afrikanischen Ländern (Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Demokratische Republik Kongo, Gabun, Ghana, Kamerun, Madagaskar, Mali, Namibia, Nigeria und Tansania). Die Online-Datenbank enthält darüber hinaus Listen von Dokumenten/grauer Literatur, Zeitungen und Objekten. Die knapp 150 Dokumente und etwa 6.000 Zeitungsartikel sind in einem Archivraum des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien archiviert und dort recherchierbar. In der ethnographischen Studiensammlung des Instituts werden ca. 150 Objekte (Paraphernalia mit Logos der Unabhängigkeitsjubiläen und Merchandise-Artikel) aufbewahrt.
Das ethnographische Material des Forschungsarchivs „Afrikanische Unabhängigkeitsfeiern“ wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „Erinnerungspolitik und Nationalfeiern in Afrika“ (2009-2013) fotografiert und gesammelt. Das Online-Bildarchiv wird im Rahmen des Forschungsprojekts „Ethnische und nationale Differenzierung in afrikanischen Nationalfeiern“ (2013-2016) für die Länder Ghana, Côte d’Ivoire und Burkina Faso fortgeführt. ...
Video-Blog: Archive for the ‘GGK/GCSC Keynote Lecture’ Category. Graduate Centre for the Study of Culture, Justus-Liebig-Universität Gießen, Friday, August 31st, 2012