B.A. Ethnologie und Afrikastudien

Eine Einschreibung ist seit Sommersemester 2012 nicht mehr möglich.

Der Studiengang konzentriert sich auf außereuropäische Gesellschaften sowie auf gegenwarts- und problembezogene Themenfelder, wie z.B. Staat im Alltag, aktuelle politische Konflikte, religiöser Pluralismus und Entwicklungspolitik. Darüber hinaus zeichnet sich der Studiengang durch die Beschäftigung mit Sprachen und den Produkten kulturellen Handelns vornehmlich in Afrika aus, wie z.B. Literatur, Musik, Film und Video. Daher ist Ethnologie und Afrikastudien ein geeignetes Kern- oder Beifach in Kombination mit anderen sozial-, kultur- und sprachwissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen.

Studienziel ist die Vermittlung von grundlegenden Fachkenntnissen in der Ethnologie und der Erwerb von Kompetenzen in der Analyse gegenwärtiger Gesellschaften und ihrer kulturellen Dimensionen aus einer vergleichenden Perspektive. Der Studiengang integriert Fragestellungen, Methoden und Erklärungsansätze der Ethnologie, der Entwicklungssoziologie, der afrikanistischen Sprach- und Literaturwissenschaften, der Medienwissenschaften und der Cultural Studies.

Zum Studienaufbau im Kernfach gibt es zwei Studienrichtungen:

  • Ethnologie: ohne regionale und thematische Festlegung
  • Afrikastudien: mit regionaler Festlegung – Afrika – und thematischer Konzentration auf Sprachen, Literatur, Musik, Film und Video
  • 1. Jahr: Grundlagenphase (mit Einführungs- und Basismodul)
  • 2. Jahr: Aufbauphase (mit Modul Regionale Studien, Kultur und Gesellschaft und Aufbaumodul)
  • 3. Vertiefungsphase (mit Vertiefungsmodul, Praxismodul und Bachelorarbeit und -prüfung)
  • Das Praxismodul sieht ein Praktikum in gegenstandsnahen Institutionen und Organisationen vor, die Teilnahme an Workshops mit Praxisbezug zu Berufsfeldern wie Medien, Entwicklungszusammenarbeit oder Summer Schools; ab dem 3. FS möglich.

Im Beifach gibt es keine Schwerpunktwahl; vergleichbarer Aufbau, jedoch ohne Sprach- und Praxismodul.